Weitwinkelobjektiv in der Landschaftsfotografie

Weitwinkelobjektiv – ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Landschaftsfotografen, der die ganze Pracht einer Szene einfangen möchte. Anders als bei Standardobjektiven bietet ein Weitwinkelobjektiv die Möglichkeit, atemberaubende Weiten darzustellen und beeindruckende Perspektiven zu schaffen. Gerade in der Landschaftsfotografie eröffnen diese Objektive eine neue Dimension, indem sie nicht nur den Hintergrund, sondern auch den Vordergrund in den Fokus rücken. Das Weitwinkelobjektiv ermöglicht es dir, das volle Spektrum der Natur einzufangen und deine Bilder dramatisch und eindrucksvoll zu gestalten. In diesem Artikel zeige ich dir, warum das Weitwinkelobjektiv ein unverzichtbares Werkzeug für deine Landschaftsfotografie ist und wie du das Beste daraus machst.

Inhaltsübersicht
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    Was ist ein Weitwinkelobjektiv?

    Ein Weitwinkelobjektiv ist ein Objektiv, das ein besonders großes Sichtfeld bietet. Im Gegensatz zu Standard- oder Teleobjektiven, die einen kleineren Bildausschnitt haben, erfasst ein Weitwinkelobjektiv mehr von der Szene. In der Regel werden Objektive bis 35 mm als Weitwinkelobjektive bezeichnet. Das macht sie besonders nützlich für die Landschaftsfotografie, wo es darauf ankommt, weite Flächen und spektakuläre Szenerien in ihrer Gesamtheit abzubilden. Diese Weitsicht ist traumhaft, kann aber auch einige Schwierigkeiten mit sich bringen, wie du im Laufe dieses Artikels sehen wirst. Aber keine Angst: Objektive für Landschaftsaufnahmen wie das Weitwinkelobjektiv können dramatische Perspektiven und eindrucksvolle Bildkompositionen erzeugen. Es lohnt sich also dranzubleiben 🙂
    Sichtfeld eines Weitwinkelobjektivs
    Weitwinkelobjektiv-Sichtfeld
    Sichtfeld Standardobjektiv
    Standardobjektiv-Sichtfeld
    Sichtfeld Teleobjektiv
    Teleobjektiv-Sichtfeld

    Vorteile eines Weitwinkelobjektivs in der Landschaftsfotografie

    #1 Das Sichtfeld eine Weitwinkelobjektives

    Der größte Vorteil eines Weitwinkelobjektivs ist zweifellos das weite Sichtfeld. Dies ermöglicht es, mehr von der Landschaft einzufangen, was bei weiten, offenen Szenen wie Bergen, Tälern oder Küsten besonders nützlich ist. Dadurch hast du die Chance, ein Gefühl von Weite zu vermitteln, das mit anderen Objektiven für Landschaftsaufnahmen oft nur schwer erreichbar ist.
    Vorteil des Weitwinkelobjektivs wegen des großen Sichtfeldes

    #2 Tiefenwirkung durch das Weitwinkelobjektiv

    Ein weiteres Highlight eines Weitwinkelobjektivs ist die Fähigkeit, Tiefe zu erzeugen. Das Objektiv betont nicht nur den Hintergrund, sondern auch den Vordergrund, was dazu führt, dass ein Bild „dreidimensionaler“ wirkt. In der Landschaftsfotografie hilft dies, interessante Kompositionen zu erstellen, indem du Elemente im Vordergrund hervorhebst, die den Betrachter direkt in das Bild ziehen.

     

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    Dreidimensionale Wirkung durch Weitwinkelobjektiv
    Die Szene wirkt durch die Steine im Vordergrund dreidimensional.

    #3 Schärfentiefe

    Ein weiterer Vorteil, der oft übersehen wird, ist die Möglichkeit, eine größere Schärfentiefe zu erzielen. Mit einem Weitwinkelobjektiv kannst du eine durchgehende Schärfe vom Vorder- bis zum Hintergrund erreichen, indem du eine kleine Blende, wie etwa f/8 oder f/11, wählst. Dies ist besonders hilfreich, wenn du Landschaften in ihrer gesamten Pracht scharf abbilden möchtest.

    Große Tiefenschärfe bei Nutzung von einem Weitwinkelobjektiv
    Scharf von vorne bis hinten.

    #4 Ungewöhnliche Perspektiven mit dem Weitwinkelobjektiv

    Nicht zuletzt ermöglicht das Weitwinkelobjektiv ungewohnte Perspektiven und Sichtweisen, da es ein größeres Sichtfeld hat, als wir Menschen gewohnt sind. Vergleicht man unser Auge mit einem Objektiv, so kommt es einem Standardobjektiv von 50 mm nahe. Dadurch können wir mit einem Weitwinkelobjektiv Motive auf einzigartige Weise darstellen. Das Auge dafür zu schulen, mag zwar ein wenig Zeit in Anspruch nehmen und ungewohnt sein, aber mit ein wenig Übung kannst du damit tolle Fotos machen.

    Schaffen von ungewöhnlichen Perspektiven mit Hilfe des Weitwinkelobjektivs
    Das Weitwinkelobjektiv betont die Steintreppe und schafft eine ungewöhnliche Sichtweise.

    Nachteile eines Weitwinkelobjektivs

    #1 Verzerrung von geraden Linien durch das Weitwinkelobjektiv

    Obwohl Weitwinkelobjektive in der Landschaftsfotografie großartig sind, haben sie auch einige Nachteile oder besser gesagt Schwierigkeiten. Einer der größten Nachteile ist die Verzerrung, die an den Rändern des Bildes auftreten kann. Besonders bei geraden Linien, wie einem Horizont oder Gebäuden, kann diese Verzerrung unangenehm auffallen. Dies ist besonders dann ein Problem, wenn du gerade Linien im Bild hast, die am Rand des Rahmens erscheinen.

    Stürzende Linien durch das Weitwinkelobjektiv
    Der Torbogen hat sich durch das Weitwinkelobjektiv verzogen.

    #2 Nicht immer einfach mit dem Weitwinkelobjektiv - Bildkomposition finden

    Außerdem kann es eine echte Herausforderung sein, eine gute Bildkomposition zu finden, da durch das große Sichtfeld unglaublich viel auf das Foto passt, was manchmal auch ein Nachteil sein kann. Dadurch können Fotos schnell überladen, ungeordnet oder chaotisch wirken. Es ist sozusagen schwieriger, sein Hauptmotiv richtig in Szene zu setzen, ohne störende oder unwichtige Elemente auf dem Foto zu haben. Es braucht Übung und Zeit, sich an ein Weitwinkelobjektiv zu gewöhnen und damit seine Landschaftsfotos interessant zu gestalten. Auf der anderen Seite kann ich sagen, dass es gerade das ist, was mir an der Weitwinkel Fotografie am meisten Spaß macht – das Perfektionieren der Bildkomposition.

    Probleme beim Bildaufbau mit einem Weitwinkelobjektiv
    Es kann schwierig sein, die Szene mit einem Weitwinkelobjektiv zu ordnen.

    #3 Propertionen

    Ein weiteres „Problem“, das mit Weitwinkelobjektiven einhergeht, sind die ungewöhnlichen Proportionen. Objekte im Vordergrund erscheinen oft größer, als sie in Wirklichkeit sind, was die Proportionen der Szene verzerren kann. Dies kann in der Weitwinkel Fotografie gewollt oder ungewollt sein, abhängig von der Bildwirkung, die du erzielen möchtest.

    Kameraeinstellungen für Weitwinkelaufnahmen

    #1 Blende

    Die Wahl der Blende ist entscheidend für Landschaftsaufnahmen – eine mittlere Blende, wie etwa f/8 oder f/11, ist oft ideal, da sie sowohl den Vorder- als auch den Hintergrund scharf abbildet. Eine kleine Blendenzahl kann die Schärfentiefe verringern und unscharfe Bereiche erzeugen, die du in der Landschaftsfotografie vermeiden möchtest.

    #2 ISO-Wert

    Der ISO-Wert sollte niedrig gehalten werden, um Bildrauschen zu minimieren. In der Landschaftsfotografie strebe ich meistens nach einem ISO-Wert von 100 bis 200 an, um klare und rauschfreie Bilder zu erhalten.

    #3 Belichtungszeit

    Die Belichtungszeit hängt stark davon ab, was du aufnehmen möchtest. Wenn du fließendes Wasser oder sich bewegende Wolken fotografierst, kannst du eine längere Belichtungszeit verwenden, um Bewegung in deinem Bild darzustellen. Für statische Landschaften kannst du die Belichtungszeit an die anderen Einstellungen und Lichtverhältnisse anpassen.

    #3 Zusammenspiel der Einstellungen für ein Weitwinkelobjektiv

    Zusammengefasst kann man sagen: Blende f/8, ISO 100 und die Belichtungszeit anpassen. Nimm am besten ein Stativ mit, um mit der Belichtungszeit so flexibel wie möglich zu bleiben.

    Allgemeine Tipps zur Verwendung von einem Weitwinkelobjektiv

    #1

    Eine der wichtigsten Techniken bei der Verwendung eines Weitwinkelobjektivs ist das Betonen des Vordergrunds. Da diese Objektive alles im Bild deutlich zeigen, hilft ein starker Vordergrund dabei, das Bild spannender zu machen. Ein interessanter Stein, eine Pflanze oder sogar eine Wasserfläche können im Vordergrund platziert werden, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken.

    Vordergrund hilft bei einem Weitwinkelobjektiv
    Die Blumen im Vordergrund geben zusätzliche Tiefe und verleihen eine stimmige Bildwirkung.

    #2

    Die Position des Horizonts ist ebenso wichtig. Wenn du den Horizont zu tief oder zu hoch setzt, kann das Bild unausgewogen wirken. Platziere den Horizont daher so, dass der Vordergrund und der Himmel in einem harmonischen Verhältnis stehen. Nutze zum Beispiel die Drittel Regel oder den Goldenen Schnitt.

    Bildaufbau mit einem Weitwinkelobjektiv
    Der Horizont liegt auf der oberen Horizontalen des Goldenen Schnittes.

    #3

    Um Verzerrungen zu vermeiden, solltest du versuchen, wichtige Motive oder große Elemente nicht am Rand des Bildes zu platzieren. Somit umgehst du Verzerrungen die unnatürlich wirken können, wenn sie nicht korrekt gehandhabt werden.

    Spezielle Tipps für verschiedene Landschaftsformen bei Verwendung eines Weitwinkelobjektivs

    Weitwinkelobjektive bieten vielfältige Möglichkeiten, um unterschiedliche Landschaftsformen eindrucksvoll einzufangen. Für mich ist es schwer zu sagen, für welche Landschaftsform ich das Weitwinkelobjektiv am liebsten verwende, da ich in der Regel 80 % meiner Fotos mit einem Weitwinkelobjektiv aufnehme. Trotzdem habe ich hier einige klassische Einsatzgebiete für das Weitwinkelobjektiv zusammengestellt

    #1 Gebirgslandschaften mit dem Weitwinkelobjektiv

    In Gibrigslandschaften kann das Weitwinkelobjektiv eingesetzt werden, um die Weite und die dramatischen Höhen des Bergpanoramas zu betonen. Der Bildaufbau ist hier entscheidend: Ein interessanter Vordergrund, wie ein Fels oder ein Baum, hilft, Tiefe zu erzeugen und die gesamte Szene harmonisch wirken zu lassen. Achte aber darauf, dass der Vordergrund nicht zu präsent ist und du gleichzeitig genug vom Mittelteil zeigst, das ist besonders wichtig, wenn du die Weite der Landschaft zeigen willst. Nimm dir also viel Zeit für den Bildaufbau und versuche, die Kompositionsregeln bewusst einzuhalten und nicht die ganze Landschaft mit einem zu großen Vordergrundelement zu verstellen, weil das würde den Blick in die Ferne verdecken und abgehackt wirken.
    Der Standpunkt ist zu tief und verdeckt die Weite der Landschaft.
    Der Standpunkt ist zu tief und verdeckt die Weite der Landschaft.
    Die Weite der Landschaft kommt durch den etwas höheren Standpunkt besser zur Geltung.
    Die Weite der Landschaft kommt durch den etwas höheren Standpunkt besser zur Geltung.

    #2 Waldlandschaften mit dem Weitwinkelobjektiv

    Waldlandschaften sind meiner Meinung nach die Königsdisziplin in der Landschaftsfotografie, weil es unglaublich schwierig sein kann, einen strukturierten Bildaufbau zu finden, ohne dass das Gestrüpp und die kleinen Bäume das Bild überladen wirken lassen. Wenn man das dann noch mit einem Weitwinkelobjektiv kombiniert ist das Chaos perfekt. Trotzdem können Waldlandschaften eines der schönsten Motive sein und außerdem gibt es ein paar Tricks, um das Chaos im Wald zu ordnen. Zum Beispiel kannst du versuchen, die Bäume so anzuordnen, dass sie möglichst frei stehen und sich nicht überlappen – das hilft ungemein, um die Szene zu ordnen. Des Weiteren kannst du Wanderwege in deine Bildkomposition mit einbeziehen, um eine führende Linie im Bild zu haben. Versuche auch, wenn nötig, so wenig Himmel wie möglich in deinem Foto zu haben, das kann helfen, den Blick auf das Wesentliche zu lenken. Zugegeben, der letzte Tipp ist mit einem Weitwinkelobjektiv nicht ganz einfach, aber mit etwas Übung kannst du mit einem Weitwinkelobjektiv im Wald tolle Fotos machen. 

    Das Foto wirkt wirr und hat keine richtige Anordnung.
    Das Foto wirkt wirr und hat keine richtige Anordnung.
    Mit dem Weitwinkelobjektiv im Wald fotografieren
    Durch eine gezielte Anordnung der Bäume erhält das Foto Tiefe, Ordnung und wirkt nicht überladen.

    #3 Stränden und Küsten mit dem Weitwinkelobjektiv

    Verwende an Stränden und Küsten das Weitwinkelobjektiv, um das Zusammenspiel von Wasser, Felsen, Strand und Himmel einzufangen. Es macht besonders viel Spaß, mit dem Bildaufbau und der Belichtungszeit zu spielen, da du das Wasser aktiv in die Bildgestaltung mit einbeziehen kannst. Durch den großen Bildausschnitt des Weitwinkelobjektivs kann man näher an die Wasseroberfläche gehen und mit einer langen Belichtungszeit die ankommenden Wellen in Führungslinien verwandeln. Allerdings muss ich an dieser Stelle betonen, dass du immer auf der Hut sein musst, denn auch wenn das Wasser ruhig und gleichmäßig aussieht, kann jederzeit eine größere Welle kommen und deine Ausrüstung in Gefahr bringen. Sei also immer bereit, deine Kamera schnell zu entfernen. Ebenso kannst du Ausschau nach Felsen im Wasser halten und mit langen Belichtungszeiten tolle Effekte aufzeigen, wie sich das Wasser um die Felsen zieht. Oft finde ich es besser, das Foto aufzunehmen, wenn das Wasser zurückläuft.
    Langzeitbelichtung mit einem Weitwinkelobjektiv
    Das Wasser verwandelt sich in führende Linien, die den Blick lenken.

    #4 Milchstrasse mit dem Weitwinkelobjektiv

    Die Milchstraße darf nicht fehlen, wenn von Weitwinkelobjektiven die Rede ist. Das Tolle daran ist, dass du nur ein Stativ, eine dunkle Umgebung und ein Weitwinkelobjektiv brauchst – im Idealfall hat dein Objektiv eine große Blendenöffnung wie z.B. f/2.4. Weitwinkelobjektive sind aufgrund ihres großen Sichtfeldes perfekt geeignet, um die ganze Schönheit des Himmels einzufangen. Im Grunde brauchst du nicht einmal eine Bildkomposition, du kannst einfach deine Kamera nach oben richten und wirst beeindruckende Fotos machen. Wenn dir das nicht reicht, kannst du auch etwas in den Vordergrund platzieren, zum Beispiel einen Baum, und dahinter die Milchstraße fotografieren. Wenn du es auf die Spitze treiben und die bestmögliche Qualität erreichen willst, empfehle ich dir, mehrere Aufnahmen zu kombinieren. Fotografiere den Vordergrund während der blauen Stunde, warte bis die Milchstraße aufgeht und fotografiere die Milchstraße. Anschließend kannst du die Bilder in Photoshop zusammenfügen. Noch ein kleiner Tipp zur Kameraeinstellung: Blende so weit wie möglich öffnen (kleinste Blendenzahl), Belichtungszeit 15-25 Sekunden und ISO 3200 oder 6400. Außerdem unbedingt die Schärfe der Milchstraße kontrollieren und nachjustieren, wenn die Sterne unscharf sind.

    Milchstraße mit dem Weitwinkelobjektiv fotografieren.
    Den Vordergrund habe ich in der blauen Stunde fotografiert, die Milchstraße habe ich später fotografiert und dann am Computer zusammengesetzt.

    Häufige Fehler beim Fotografieren mit Weitwinkelobjektiven

    #1 Nimm dir Zeit für das Weitwinkelobjektiv

    Einer der häufigsten Fehler bei der Weitwinkel Fotografie ist es, die Bildkomposition nicht gründlich zu durchdenken. Konzentriere dich also ganz bewusst auf verschiedene Regeln der Bildgestaltung und bedenke immer, dass du mit einem Weitwinkelobjektiv wirklich viel auf deinem Foto zeigst. Da dieser Blickwinkel ungewöhnlich für uns ist, kostet es Zeit und Übung, um den Umgang mit den Weitwinkelobjektiv zu erlernen und Bilder können schnell überladen und nicht aussagekräftig wirken. Hier sind meine Tipps: Bildkomposition – 10 Techniken für bessere Fotos.

    #2 Nutze das Weitwinkelobjektiv am richtigen Ort

    Eine weitere Sache, die es zu vermeiden gilt, ist es, den falschen Ort zu wählen, um ein Weitwinkelobjektiv zu verwenden. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Aussichtspunkt. Wenn das Motiv sehr weit entfernt ist, wird es durch das Weitwinkelobjektiv sehr klein dargestellt und verliert dadurch an Wirkung. Daher sind Teleobjektive in solchen Situationen oft die bessere Wahl. Mit anderen Worten, das Motiv darf nicht zu weit von dir entfernt sein, damit die Wirkung des Weitwinkelobjektivs voll zum Tragen kommt. Ein gutes Beispiel dafür hast du am Anfang des Artikels unter dem Punkt „Was ist ein Weitwinkelobjektiv“ gesehen, denn für diesen Standpunkt war das Weitwinkelobjektiv nicht geeignet.

    #3 Elemete am Rand vermeiden

    Ein anderer Fehler ist, Linien zu verzerren und Elemente im Foto „falsch“ zu positionieren. Achte darauf, große Elemente nicht am Rand des Bildes zu platzieren, da sie sonst verziehen und unnatürlich aussehen. Versuche auch, den Horizont so gerade wie möglich zu halten, sonst kann es unprofessionell wirken. Im Allgemeinen wirst du deine Fotos wahrscheinlich am Computer etwas nachbessern müssen, da diese Verzerrungen mit der Verwendung eines Weitwinkelobjektivs zusammenhängen.

    Kaufempfehlung Weitwinkelobjektiv

    Wenn es um die Wahl des richtigen Weitwinkelobjektivs für die Landschaftsfotografie geht, greife ich seit Jahren auf das Irix 15mm f/2.4 zurück. Das Objektiv hat mich in meiner Arbeit immer wieder überzeugt und gehört zu meinen absoluten Favoriten. Besonders wenn man mit der Weitwinkelfotografie anfangen möchte, kann ich das Irix 15mm f/2.4 empfehlen, da es nicht nur eine gute Qualität liefert, sondern auch um einiges günstiger ist als andere Objektive. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach unschlagbar. Hier siehst du alle Details und Preise:

     

    Nikon – Irix 15mm f/2.4 

    Canon – Irix 15mm f/2.4 

    Pentax – Irix 15mm f/2.4

    Weitwinkelobjektiv Irix 15mm f/2.4
    Irix 15mm f/2.4

    Fazit

    Das Weitwinkelobjektiv ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Landschaftsfotografie, da es die Möglichkeit bietet, weite, dramatische Szenen und komplexe Bildkompositionen einzufangen. Mit dem richtigen Einsatz kann man die Tiefenwirkung einer Landschaft perfekt darstellen, Vorder- und Hintergrund harmonisch zusammenführen und die Schönheit von Panoramen und weiten Szenen einfangen. Trotzdem sind die Herausforderungen nicht zu unterschätzen, insbesondere die Verzerrung und die Gefahr, ein Bild zu „überfüllen“ oder unausgewogen wirken zu lassen. Durch den bewussten Einsatz von Techniken wie dem Betonen des Vordergrunds, dem sorgfältigen Positionieren des Horizonts und der Vermeidung von leeren Bildbereichen lässt sich jedoch der volle Vorteil des Weitwinkelobjektivs ausschöpfen. Wer diese Techniken beherrscht, wird feststellen, dass das Weitwinkelobjektiv nicht nur für epische Landschaftsaufnahmen ideal ist, sondern auch in anderen Bereichen der Fotografie, wie Architektur und Nachtaufnahmen, glänzen kann.
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